Kos­ten­re­duk­ti­on bei der For­de­rungs­rea­li­sie­rung

Kos­ten­re­duk­ti­on bei der For­de­rungs­rea­li­sie­rung durch gesetz­li­ches Pfand­recht.

Gesetz­li­che Pfand­rech­te ent­ste­hen bei Zah­lungs- bzw. Leis­tungs­ver­zug sofort und kraft Gesetz. Wenn Sie uns als all­ge­mein öffent­lich bestell­te, ver­ei­dig­te Ver­stei­ge­rer ein­schal­ten, kön­nen Sie Ihre For­de­run­gen kurz­fris­tig und kos­ten­güns­tig rea­li­sie­ren. Die lega­le Abwick­lung der Pfand­ver­wer­tung gemäß § 1235 BGB erspart Zeit, Kos­ten und sons­ti­ge Belas­tun­gen eines even­tu­el­len Rechts­streits und ver­mei­det Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen. Für den Gläu­bi­ger ist der Zah­lungs­aus­fall eine außer­ge­wöhn­li­che Situa­ti­on. Für uns ist die Rea­li­sie­rung von For­de­run­gen das täg­li­che Geschäft. Unse­re Struk­tu­ren ermög­li­chen einen ratio­nel­len und kos­ten­güns­ti­gen Ablauf. Wir ver­fü­gen über Kon­tak­te zu tau­sen­den von Kauf­in­ter­es­sen­ten für die unter­schied­lichs­ten Waren. Das vom Gesetz­ge­ber bei Pfand­rechts­ver­wer­tun­gen zwin­gend vor­ge­schrie­be­ne Ver­stei­ge­rungs­ver­fah­ren ermög­licht im Inter­es­se von Gläu­bi­ger und Schuld­ner, den höchst­bie­ten­den Käu­fer zu ermit­teln. Kein Fall gleicht dem ande­ren. Ins­be­son­de­re zur Wah­rung der Rech­te des Schuld­ners muss jede Pfand­rechts­ver­wer­tung genau kal­ku­liert wer­den. Der Ver­stei­ge­rer hat schon allein wg. § 254 BGB Scha­dens­min­de­rungs­pflicht dar­auf zu ach­ten, dass die Ver­wer­tung unter Beach­tung der Rech­te aller Betei­lig­ten zu ange­mes­se­nen Kos­ten durch­ge­führt wird. Die Kos­ten ori­en­tie­ren sich nach der Art des Pfands und dem not­wen­di­gen Auf­wand, der betrie­ben wer­den muss, um auch im Inter­es­se des Schuld­ners, einen adäqua­ten Ver­wer­tungs­er­lös zu erzie­len. In man­chen Fäl­len über­neh­men Rechts­schutz­ver­si­che­run­gen die Kos­ten. DEUT­SCHE PFAND­VER­WER­TUNG Oster­may­er & Dr. Gold GbR Mit­glied im BvV e.V. — Bun­des­ver­band öffent­lich bestell­ter, ver­ei­dig­ter Ver­stei­ge­rer.

Durch die recht­zei­ti­ge Ein­schal­tung des Ver­stei­ge­rers spa­ren Sie Kos­ten für:

  1. Inkas­so­un­ter­he­men
  2. Schuld­ner­er­mitt­lung
  3. Rechts­an­walts­ho­no­ra­re
  4. Mahn­be­schei­de
  5. Gerichts­ver­fah­ren
  6. Gericht­li­che und außer­ge­richt­li­che Ver­glei­che
  7. Vor­schüs­se und Gebüh­ren für Gerichts­voll­zie­her
  8. Zin­sen weil Sie nicht auf die vom Gerichts­voll­zie­her mit dem Schuld­ner ver­ein­bar­ten Raten­zah­lun­gen war­ten müs­sen
  9. Gut­ach­ten.
Der Ver­stei­ge­rer erhält regel­mä­ßig ein Auf­geld vom Käu­fer. Hin­weis: Der Ver­stei­ge­rer haf­tet für schuld­haf­te Pflicht­ver­let­zun­gen unbe­schränkt und per­sön­lich. Von die­ser Scha­dens­er­satz­pflicht kann der Auf­trag­ge­ber den Ver­stei­ge­rer nicht befrei­en. Die Ver­gü­tung des Ver­stei­ge­rers ist dem­zu­fol­ge immer auch eine Haf­tungs­ver­gü­tung. Wich­tig zu wis­sen: Sämt­li­che, dem Gläu­bi­ger aus dem gesam­ten Ver­fah­ren ent­stan­de­ne Kos­ten kön­nen gegen den Ver­stei­ge­rungs­er­lös auf­ge­rech­net wer­den. Nicht zu rea­li­sie­ren­den Auf­wen­dun­gen kön­nen vom Gläu­bi­ger steu­er­lich gel­tend gemacht wer­den.