Kos­ten­re­duk­ti­on bei der For­de­rungs­rea­li­sie­rung

Kos­ten­re­duk­ti­on bei der For­de­rungs­rea­li­sie­rung durch gesetz­li­ches Pfand­recht

 

Pfand­rech­te stra­te­gisch nut­zen – rechts­kon­form, effi­zi­ent, durch­set­zungs­stark.

Gesetz­li­che Pfand­rech­te ent­ste­hen unmit­tel­bar und auto­ma­tisch und kraft Geset­zes, sobald ein Schuld­ner in Zah­lungs­ver­zug gerät – ohne wei­te­re  (gericht­li­che) Maß­nah­men, ohne ver­trag­li­che Ver­ein­ba­rung. Wer in die­sem Moment kon­se­quent han­delt und uns als öffent­lich bestell­te, ver­ei­dig­te Ver­stei­ge­rer beauf­tragt, rea­li­siert sei­ne For­de­run­gen schnellst­mög­lich, rechts­si­cher und wirt­schaft­lich sinn­voll.

Die gesetz­lich ver­an­ker­te Ver­wer­tung auf­grund Pfand­recht nach § 1235 BGB durch öffent­li­che Ver­stei­ge­rung ist eine wirt­schaft­lich  gebo­te­ne Alter­na­ti­ve zu lang­wie­ri­gen Mahn- und Kla­ge­ver­fah­ren – sie spart Zeit, redu­ziert Kos­ten und ver­hin­dert Scha­dens­er­satz­ri­si­ken sei­tens der Geschäfts­füh­rung (vgl. dazu: Scha­dens­min­de­rungs­pflicht § 43 Abs. 1 +2  GmbHG). Denn: Wenn  Pfand­recht ein­deu­tig gere­gelt ist, braucht es kei­nen kei­nen gericht­li­chen Streit son­dern eine rechts­kon­for­me, schnel­le Umset­zung.

Für den Gläu­bi­ger ist der Zah­lungs­aus­fall ein Aus­nah­me­zu­stand – für uns täg­li­che Pra­xis. Unse­re bewähr­ten Struk­tu­ren garan­tie­ren einen ratio­nel­len und kos­ten­op­ti­mier­ten Ablauf. Durch unser Netz­werk errei­chen wir tau­sen­de poten­zi­el­le Käu­fer. Die öffent­li­che Ver­stei­ge­rung – gesetz­lich vor­ge­schrie­ben zur Wah­rung der Rech­te aller Betei­lig­ten – ermög­licht, dass der markt­ge­rech­te Höchst­preis erzielt wird.

Doch kein Fall gleicht dem ande­ren. Jede Ver­wer­tung ist eine fall­be­zo­ge­ne Maß­nah­me, die unter Berück­sich­ti­gung von § 254 BGB auch den Inter­es­sen des Schuld­ners Rech­nung trägt. Die anfal­len­den Kos­ten rich­ten sich nach Art, Umfang und wirt­schaft­li­chem Poten­zi­al des Pfand­guts – stets mit dem Ziel, einen ange­mes­se­nen Ver­wer­tungs­er­lös­zu erzie­len. In geeig­ne­ten Fäl­len über­nimmt sogar die Rechts­schutz­ver­si­che­rung die Kos­ten.

Durch die recht­zei­ti­ge Ein­schal­tung des Ver­stei­ge­rers spa­ren Sie Kos­ten für:

  1. Inkas­so­un­ter­he­men
  2. Schuld­ner­er­mitt­lung
  3. Rechts­an­walts­ho­no­ra­re
  4. Mahn­be­schei­de
  5. Gerichts­ver­fah­ren
  6. Gericht­li­che und außer­ge­richt­li­che Ver­glei­che
  7. Vor­schüs­se und Gebüh­ren für Gerichts­voll­zie­her
  8. Zin­sen weil Sie nicht auf die vom Gerichts­voll­zie­her mit dem Schuld­ner ver­ein­bar­ten Raten­zah­lun­gen war­ten müs­sen
  9. Gut­ach­ten.
Der Ver­stei­ge­rer erhält regel­mä­ßig ein Auf­geld vom Käu­fer. Hin­weis: Der Ver­stei­ge­rer haf­tet für schuld­haf­te Pflicht­ver­let­zun­gen unbe­schränkt und per­sön­lich. Von die­ser Scha­dens­er­satz­pflicht kann der Auf­trag­ge­ber den Ver­stei­ge­rer nicht befrei­en. Die Ver­gü­tung des Ver­stei­ge­rers ist dem­zu­fol­ge immer auch eine Haf­tungs­ver­gü­tung. Wich­tig zu wis­sen: Sämt­li­che, dem Gläu­bi­ger aus dem gesam­ten Ver­fah­ren ent­stan­de­ne Kos­ten kön­nen gegen den Ver­stei­ge­rungs­er­lös auf­ge­rech­net wer­den. Nicht zu rea­li­sie­ren­den Auf­wen­dun­gen kön­nen vom Gläu­bi­ger steu­er­lich gel­tend gemacht wer­den.