§ 731 BGB Aus­ein­an­der­set­zung bei Tei­lung

Tei­lungs­ver­stei­ge­rung gemäß § 731 BGB Aus­ein­an­der­set­zung bei Tei­lung

Die Aus­ein­an­der­set­zung erfolgt in Ermang­lung einer ande­ren Ver­ein­ba­rung in Gemäß­heit der §§ 732 bis 735. Im Übri­gen gel­ten für die Tei­lung die Vor­schrif­ten über Gemein­schafts­ver­stei­ge­run­gen bei Auf­he­bung der Gemein­schaft.

Teilungs­ver­stei­ge­rung bei Auf­he­bung der Gemein­schaft

Nach § 753 Abs. 1 BGB sind auf die Auf­he­bung der Gemein­schaft, nach § 731 i. V.m. § 753 BGB die Aus­ein­an­der­set­zung unter Mit­glie­dern der Gesell­schaft, der Ehe­gat­ten nach Been­di­gung der Güter­ge­mein­schaft (§ 1477 Abs. 1 BGB), der Betei­li­gung bei der Auf­he­bung der fort­ge­setz­ten Güter­ge­mein­schaft (§ 1498 BGB) sowie die Aus­ein­an­der­set­zung der Mit­er­ben (§ 2042 Abs. 2 BGB) die Vor­schrif­ten des Pfand­ver­kaufs anwend­bar.

Kommt eine güt­li­che Eini­gung über die Tei­lung des Erlö­ses nicht zustan­de, so ist der Erlös bei der Hin­ter­le­gungs­stel­le des zustän­di­gen Amts­ge­richts zu Guns­ten der Erben zu hin­ter­le­gen.