§ 446 HGB Spe­di­ti­ons­pfand­recht

gemäß § 446 HGB Spe­di­ti­ons­pfand­recht

Nach § 446 HGB hat der Spe­di­teur an dem Fracht­gut u. a. wg. der Fracht, der Pro­vi­sio­nen, der Aus­la­gen und Ver­wen­dun­gen ein gesetz­li­ches Pfand­recht. Vor­aus­set­zung hier­für ist, dass er im Besitz der Sache ist, ins­be­son­de­re mit­tels Kon­nos­se­ments, Lade­schein oder Lager­schein dar­über ver­fü­gen kann.

 (Vgl. Marx/Arens: Der Auk­tio­na­tor, 2004, S. 274)

Aus­führ­li­che Infor­ma­ti­on zum The­ma Spe­di­ti­ons­pfand­recht auf unse­rer Web­sei­te spe­zi­ell für Spe­di­teu­re: www.speditionspfandrechtsversteigerung.de

Über­schau­ba­re Kos­ten

Wir sind ver­pflich­tet, die Bewer­tung und Ver­wer­tung unter Beach­tung der Rech­te aller Betei­lig­ten zu ange­mes­se­nen Kos­ten durch­zu­füh­ren. Der Betrag ori­en­tiert sich nach der Art des Pfands und dem not­wen­di­gen Auf­wand, der betrie­ben wer­den muss, um auch im Inter­es­se des Schuld­ners einen adäqua­ten Ver­wer­tungs­er­lös zu erzie­len. Als Ent­gelt für sei­ne Auf­wen­dun­gen und Tätig­keit erhält der Ver­stei­ge­rer vom Auf­trag­ge­ber eine Auf­wands­pau­scha­le und von den Käu­fern ein so genann­tes Auf­geld auf den Zuschlags­preis. Um einen Ver­schleu­de­rungs­vor­wurf zu ver­mei­den, soll­te das Pfand in ange­mes­se­ner Form bewor­ben wer­den. Je grö­ßer die Nach­fra­ge nach dem Pfand­ge­gen­stand, des­to gerin­ger die Auf­wands­pau­scha­le.

Wich­tig zu wis­sen: Der Schuld­ner trägt die Kos­ten des Ver­fah­rens. Nicht rea­li­sier­ba­re Kos­ten kön­nen vom Gläu­bi­ger als Auf­wen­dun­gen steu­er­lich gel­tend gemacht wer­den.

Der Ver­stei­ge­rer haf­tet für schuld­haf­te Pflicht­ver­let­zun­gen unbe­schränkt und per­sön­lich. Von die­ser Scha­dens­er­satz­pflicht kann der Auf­trag­ge­ber den Ver­stei­ge­rer nicht befrei­en. Die Ver­gü­tung des Ver­stei­ge­rers ist dem­zu­fol­ge immer auch eine Haf­tungs­ver­gü­tung.

Recht­zei­tig Vor­sor­ge tref­fen ver­mei­det böse Über­ra­schun­gen  

Die Insol­venz­an­fech­tung ist ein Risi­ko, das vie­le Spe­di­teu­re nicht auf ihrem “Radar” haben. Wenn Fracht­ra­ten und Lager­kos­ten nicht mehr pünkt­lich bezahlt wer­den oder rück­stän­dig sind, dann ist die Gefahr der Insol­venz groß. Dem Spe­di­teur droht dann nicht nur der Ver­lust sei­ner For­de­rung, son­dern auch die Insol­venz­an­fech­tung. Das bedeu­tet, wenn dem Spe­dieur u.a. auf­grund schlep­pen­der Zah­lungs­wei­se, unge­wöhn­li­che Zah­lungs­we­ge oder geplatz­ter Last­schrif­ten unter­stellt wer­den kann, dass ihm die Zah­lungs­un­fä­hig­keit des Schuld­ners bekannt war, dann “schnappt die Fal­le zu”. Der Insol­venz­ver­wal­ter kann nach der­zei­ti­ger Rechts­la­ge, von die­sem Zeit­punkt ab zusätz­lich alle nicht in bar bereits geleis­te­ten Zah­lun­gen für einen Zeit­raum bis zu 10 Jah­ren vom Spe­di­teur zurück­for­dern. Der Nach­weis ist für den Insol­venz­ver­wal­ter anhand der vor­han­de­nen Bele­ge leicht zu füh­ren. Schlep­pen­de Zah­lungs­ein­gän­ge kön­nen fata­le Fol­gen haben (vgl. BGH Urtei­le Az.: IX ZR 70/08, IX ZR 134/10, IX ZR 239/09, IX ZR 3/12 und IX ZR 143/12).

So kön­nen wir hel­fen:
Wir bie­ten Ihnen eine insol­venz­an­fech­tungs­si­che­re Lösung. Um den Risi­ken der Insol­ven­an­fech­tung zu begeg­nen, bera­ten wir Spe­di­teu­re, wie Sie in der Pra­xis umge­hend unter Ein­bin­dung Ihres Pfand­rechts insol­venz­an­fech­tungs­fes­te Gegen­stra­te­gien in ihr For­de­rungs­ma­nage­ment inte­grie­ren kön­nen (vgl. BGH AZ.: IX ZR 3/12, AZ.: IX ZR 52/10).

Fazit: Ihr Lang­mut mit dem Schuld­ner kann Ihr eige­nes Unter­neh­men auf unkal­ku­lier­ba­re Wei­se belas­ten. Des­halb bei Zah­lungs­aus­fäl­len oder schlep­pen­der Zah­lung unbe­dingt sofort han­deln.

Spe­di­ti­ons­pfand­rechts­ver­wer­tung im Insol­venz­fall

Grund­sätz­lich:
Für die Ver­wer­tungs­be­fug­nis des Insol­venz­ver­wal­ters ist aus­schlag­ge­bend, dass er die Sache in Besitz hat (§ 166 Abs. 1 InsO). Wenn der Spe­di­teur vor­her sein Spe­di­ti­ons­pfand­pfand­recht gel­tend gemacht und das Siche­rungs­gut zum Zweck der Ver­wer­tung an sich gezo­gen hat, kann er die Ver­wer­tung durch einen all­ge­mein öffent­lich bestell­ten, ver­ei­dig­ten Ver­stei­ge­rer im Wege der öffent­li­chen Ver­stei­ge­rung durch­füh­ren las­sen.

Pra­xis­hin­weis:
Der Ver­gü­tungs­an­spruch des Insol­venz­ver­wal­ters berech­net sich aus der Gesamt­sum­me der erziel­ten Ein­nah­men. Dar­um liegt es im Inter­es­se des Insol­venz­ver­wal­ters, Abson­de­rungs­ge­gen­stän­de in der Mas­se zu hal­ten. Des­halb ist  mit Obstruk­ti­on sei­tens der Insol­venz­ver­wal­tung zu rech­nen, wenn der Spe­di­teur die Ver­wer­tung selbst durch­füh­ren will.

Wenn der Spe­di­teur sein Spe­di­tons­pfand­recht einen Monat vor Insol­venz­an­trag gel­tend gemacht und das Siche­rungs­gut zum Zweck der Ver­wer­tung an sich gezo­gen hat, kann er die Ver­wer­tung durch­füh­ren las­sen. Eine Rück­ga­be­pflicht an den Insol­venz­ver­wal­ter besteht nicht. Dadurch ent­fal­len für die­ses Siche­rungs­gut auch die Kos­ten­bei­trä­ge und die Umsatz­steu­er kann bei der Ver­wer­tung mit auf­ge­rech­net wer­den.

Für das Ver­wer­tungs­recht des Insol­venz­ver­wal­ters ist es aus­rei­chend, dass er den Besitz im Antrags­ver­fah­ren in sei­ner Eigen­schaft als vor­läu­fi­ger Insol­venz­ver­wal­ter erwor­ben hat und dass ein Ver­äu­ße­rungs­ver­bot erlas­sen war. Von die­sem Zeit­punkt an kann er eine Her­aus­ga­be an den Spe­di­teur abweh­ren. Er muss den Besitz aber tat­säch­lich über­nom­men haben. Der mit­tel­ba­re Besitz des Ver­wal­ters reicht für ein Ver­wer­tungs­recht nicht aus.

Der Insol­venz­ver­wal­ter benö­tigt zur Durch­set­zung sei­nes Ver­wer­tungs­rechts den unmit­tel­ba­ren Besitz, also die die tat­säch­li­che Sach­herr­schaft über einen Gegen­stand. Gelingt es dem Spe­di­teur unter Beach­tung aller recht­li­chen Vor­ga­ben sein Pfand­recht recht­zei­tig gel­tend zu machen, hat der Insol­venz­ver­wal­ter das Nach­se­hen. Dann greift zuguns­ten des Spe­di­teurs das Prio­ri­täts­prin­zip. Die Ver­wer­tung des Spe­di­ti­ons­pfands durch den all­ge­mein öffent­lich bestell­ten Ver­stei­ge­rer führt bei höhe­rem Ver­wer­tungs­er­lös fast immer zu einer schnel­le­ren Rea­li­sie­rung der For­de­rung und Aus­zah­lung als durch Ver­kauf durch den Insolvenzverwalter.Lagerflächen sind nicht durch die Insol­venz­ver­wal­tung blo­ckiert, son­dern kurz­fris­tig wie­der frei.


Siche­rungs­rech­te des Spe­di­teurs:
Im Insol­venz­fall wer­den Pfän­dungs­pfand­rech­te unwirk­sam. Aber die Siche­rungs­rech­te blei­ben dem Spe­di­teur aber wert­mä­ßig erhal­ten. Die in Pfand genom­me­nen Gegen­stän­de oder Rech­te zäh­len dann zu den Abson­de­run­gen.

Grund­sätz­lich hat der Insol­venz­ver­wal­ter gemäß § 88 InsO kei­ne Ver­wer­tungs­be­fug­nis, wenn der Spe­di­teur sein Pfand­recht einen Monat vor Antrag auf Insol­venz­ver­fah­ren erwor­ben hat.


Ver­wer­tungs­recht des Insol­venz­ver­wal­ters:
Für das Ver­wer­tungs­recht des Insol­venz­ver­wal­ters ist es aus­rei­chend, dass er den Besitz im Antrags­ver­fah­ren in sei­ner Eigen­schaft als vor­läu­fi­ger Insol­venz­ver­wal­ter erwor­ben hat und dass ein Ver­äu­ße­rungs­ver­bot erlas­sen wor­den war. Von die­sem Zeit­punkt an kann er eine Her­aus­ga­be an den Spe­di­teur abweh­ren. Er muss den Besitz aber tat­säch­lich über­nom­men haben. Der mit­tel­ba­re Besitz des Ver­wal­ters reicht für ein Ver­wer­tungs­recht nicht aus.

Hat der Insol­venz­ver­wal­ter das Pfand im Besitz, zählt die­ses zu den soge­nann­ten Abson­de­run­gen. Er ist dann zur Ver­wer­tung des Pfands berech­tigt.

  • Es steht ihm frei, wie und zu wel­chem Preis er ver­wer­tet. Er kann frei­hän­dig ver­wer­ten oder Drit­te sei­ner Wahl mit der Ver­wer­tung beauf­tra­gen.
  • Der Insol­venz­ver­wal­ter oder der von ihm Beauf­trag­te ist nicht dazu ver­pflich­tet, in einem gere­gel­ten Ver­wer­tungs­ver­fah­ren den höchst bie­ten­den Käu­fer zu ermit­teln. Er kann an den Erst­bes­ten oder ihm Geneh­men zu jedem Preis ver­kau­fen.
  • Der Insol­venz­ver­wal­ter erhält aus dem Ver­wer­tungs­er­lös eine Pau­scha­le von min­des­tens 9 Pro­zent zzgl. 19 % Umsatz­steu­er und wei­te­re Pau­scha­len für die Ver­wer­tungs­kos­ten. Lie­gen die tat­säch­lich ent­stan­de­nen Ver­wer­tungs­kos­ten erheb­lich höher oder nied­ri­ger als die Pau­scha­len, sind die tat­säch­lich ent­stan­de­nen Kos­ten anzu­set­zen (§ 171 Abs. 2 S. 2 InsO). Die Fol­ge: Lager­flä­chen sind erfah­rungs­ge­mäß lan­ge blo­ckiert. Für die Ver­wer­tungs­be­fug­nis des Insol­venz­ver­wal­ters ist aus­schlag­ge­bend, dass er die Sache in Besitz hat (§ 166 Abs. 1 InsO).

 

Pflich­ten des Insol­venz­ver­wal­ters bei der Ver­wer­tung:
Befürch­tun­gen der abson­de­rungs­be­rech­tig­ten Spe­di­teu­re, der Insol­venz­ver­wal­ter kön­ne sein Ver­wer­tungs­recht dazu miss­brau­chen, dass er untä­tig bleibt und den Ver­kauf nicht zügig betreibt, beugt die Insol­venz­ord­nung durch die all­ge­mei­ne Ver­wer­tungs­pflicht nach dem Berichts­ter­min (§ 159 InsO) und vor allem dadurch vor, dass der Ver­mie­ter vom Berichts­ter­min an lau­fend die geschul­de­ten Zin­sen aus der Insol­venz­mas­se for­dern kann (§ 169InsO). Der Zins­lauf endet mit der Aus­zah­lung des Ver­wer­tungs­er­lö­ses an den Spe­di­teur.  Der Zins­satz rich­tet sich nach den ver­trag­li­chen Ver­ein­ba­run­gen. Wenn der Schuld­ner sich in Ver­zug befin­det, kön­nen auch Ver­zugs­zin­sen ver­langt wer­den.


Bevor der Insol­venz­ver­wal­ter das Pfand an einen Drit­ten ver­äu­ßert, muss er dem abson­de­rungs­be­rech­tig­ten Spe­di­teur wie und zu wel­chem Preis der Gegen­stand oder das Recht ver­äu­ßert wer­den soll. Der Insol­venz­ver­wal­ter darf eine beweg­li­che Sache, an der er ein Pfand­recht besitzt, frei­hän­dig ver­wer­ten.


Wich­tig: Gemäß § 168 InsO hat der Spe­di­teur hat nach Mit­tei­lung der Ver­äu­ße­rungs­ab­sicht bin­nen einer Woche das Recht, eine güns­ti­ge­re Ver­wer­tungs­mög­lich­keit nach­zu­wei­sen oder nach­wei­sen zu las­sen. Dann hat der Insol­venz­ver­wal­ter die­se Mög­lich­keit wahr­zu­neh­men oder den Spe­di­teur so zu stel­len, als wenn er die Mög­lich­keit wahr­ge­nom­men hät­te.

Pra­xis­hin­weis: Insol­venz­ver­wal­tern sehen den Nach­weis der  bes­se­re Ver­wer­tung durch den Spe­di­teur eher ungern, denn dies passt häu­fig nicht in ihre Gesamt­ab­wick­lungs­stra­te­gie.

Wich­ti­ger Hin­weis zur Ver­mei­dung von Rechts­nach­tei­len:

  • Der Spe­di­teur muss sei­ne Abson­de­rungs­rech­te gegen­über dem Insol­venz­ver­wal­ter sofort schrift­lich gel­tend machen und dabei den Gegen­stand oder das Recht, auf das sich das Abson­de­rungs­recht bezieht, bezeich­nen.

Wei­te­re Hin­wei­se zum Schutz des Spe­di­teurs vor finan­zi­el­len Ein­bu­ßen und Nach­tei­len:

  • Der Insol­venz­ver­wal­ter darf gegen­über dem Spe­di­teur kei­ne “Aus­son­de­rungs­ge­büh­ren” ver­lan­gen.
  • Der Spe­di­teur ist gegen­über dem Insol­venz­ver­wal­ter nicht aus­kunfts­pflich­tig. Er muss kei­ne Doku­men­te her­aus­ge­ben. Auch wenn von Sei­ten der Insol­venz­ver­wal­tun­gen oft Gegen­tei­li­ges behaup­tet wird. Die Insol­venz­ver­wal­tung befin­det sich z.B. auf­grund chao­ti­scher Buch­hal­tung des Schuld­ners oft in Beweis­not.
  • Gegen­über einer Ver­wer­tung von in Pfand genom­me­nen Sachen durch den all­ge­mein öffent­lich bestell­ten, ver­ei­dig­ten Ver­stei­ge­rer bedeu­tet dies in der Regel erheb­li­che Nach­tei­le zulas­ten des Spe­di­teurs. Das Ver­wer­tungs­ver­fah­ren ent­zieht sich, ins­be­son­de­re was die Ver­wer­tungs­kos­ten betrifft, des­sen Kon­trol­le. Die Mög­lich­keit des Nach­wei­ses einer bes­se­ren Ver­wer­tungs­mög­lich­keit durch den Ver­mie­ter nach § 168 InsO erweist sich in der Pra­xis in den meis­ten Fäl­len als nicht umsetz­bar — es zählt nicht zur Kern­kom­pe­tenz des Spe­di­teurs, in so knapp bemes­se­ner Frist Kauf­in­ter­es­sen­ten zu gene­rie­ren.

Frei­ga­be:  Der Insol­venz­ver­wal­ter ist nicht gezwun­gen, von sei­nem Ver­wer­tungs­recht Gebrauch zu machen. Statt­des­sen kann er dem Gläu­bi­ger nach (§ 170 Abs. 2 InsO) die Ver­wer­tung über­las­sen. Dies ist zweck­mä­ßig, wenn der Gläu­bi­ger güns­ti­ge­re Ver­wer­tungs­mög­lich­kei­ten besitzt, etwa weil er einen mit der Ver­wer­tung von Pfand­rech­ten gut ein­ge­führ­ten öffent­lich bestell­ten, ver­ei­dig­ten Ver­stei­ge­rer beauf­tra­gen möch­te. Es ist auch in die­sem Fall rat­sam, nicht auf die Pri­vi­le­gi­en der Pfand­rechts­ver­wer­tung zu ver­zich­ten.

So kön­nen wir hel­fen:

  • Durch ein Pfand­ver­wer­tungs­gut­ach­ten kön­nen wir den Wert der Abson­de­run­gen fest­stel­len wor­aus sich dann die Zin­sen nach § 169InsO fest­stel­len las­sen.
  • Grund­sätz­lich gilt: Wir kön­nen Spe­di­teu­ren bei der Rea­li­sie­rung ihrer For­de­run­gen immer dann am bes­ten hel­fen, wenn sie bei Zah­lungs­pro­ble­men sofort han­deln. Es ist das gute Recht des Spe­di­teurs, dass er einen Ver­kauf des Pfands an der von der Insol­venz­ver­wal­tung vor­ge­schla­ge­nen Käu­fer nicht hin­neh­men muss. Weil es oft nicht in die Abwick­lungs­stra­te­gie des Insol­venz­ver­wal­ters passt, wird der Nach­weis eines höher bie­ten­den Käu­fers ungern gese­hen. Wir ver­fü­gen über tau­sen­de von Kon­tak­ten zu Kauf­in­ter­es­sen­ten und kön­nen kurz­fris­tig hel­fen durch einen FIRE SALE exklu­siv einen höchst­bie­ten­den Käu­fer zu gene­rie­ren. Vor­rau­set­zung ist, dass uns Spe­di­teu­re zeit­nah ein­schal­ten. Spe­di­teu­re kön­nen dabei nur gewin­nen, denn es ent­ste­hen ihnen kei­ne Kos­ten und der Ver­wer­tungs­er­lös ist fast immer höher  als beim Ver­kauf durch die Insol­venz­ver­wal­tung.

 

Fazit:
Die Erfah­rung zeigt, dass Insol­venz­ver­wal­ter oft auf Ihr Ver­wer­tungs­recht ver­zich­ten, wenn sie fest­stel­len, dass von Sei­ten des Spe­di­teurs fun­dier­ter­ma­ßen “Gegen­wind auf­kommt”.